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Sonntag, 29. Mai 2016

Ordnung im Kleiderschrank

Jeder kennt es, man steht vor einem mehr oder weniger prall gefüllten Kleiderschrank und hat trotzdem "nichts anzuziehen". Die größe des Kleiderschrankes spielt hier weniger eine Rolle als die Ordnung darin. Ob man nun einen schönen, großen begehbaren Kleiderschrank hat oder einen zwei-Türer, die Ordnung und Organisation innerhalb des Schrankes ist das A und O. Wenn ihr euch und eurem Kleiderschrank etwas Gutes tun wollt, muss der Kleiderschrank erstmal komplett leer geräumt werden, schmeißt all eure Klamotten auf einen Haufen und putzt den Schrank erstmal komplett aus. Danach sortiert ihr eure Klamotten nach Kleiderart: Blusen, Kleider, Shirts, Tops, Hosen und Röcke. Nun müsst ihr euren Kleiderschrank abschätzen, was könnt ihr aufhängen und was müsst ihr zusammenfalten und in den Schrank legen? Während ihr also zusammenlegt und die Sachen wieder in euren Schrank hängt, schaut euch die Dinge genau an: Sind sie beschädigt? Gefallen euch die Sachen noch? Zieht ihr sie noch an? Ein guter Kleiderschrank ist nur mit Klamotten gefüllt die keine Schäden haben und die ihr noch anzieht, alles andere muss entweder repariert oder aussortiert werden. Sind die Kleider noch in einem guten Zustand könnt ihr sie vielleicht noch verkaufen. Eine gute Platform dafür ist Kleiderkreisel.de ansonsten könnt ihr sie spenden. Nun werden also alle brauchbaren Klamotten wieder in den Schrank geräumt, haltet euch an die Unterkategorien von oben und sortiert diese wenn möglich nochmals innerhalb nach Farben. Das Ergebnis könnte zum Beispiel so aussehen:



 

Dienstag, 24. Mai 2016

Neuanfang / WG mit einer Freundin

Wie ihr seht, seht ihr nichts. Das liegt daran, dass ich in meinem Leben zum gefühlten tausendstenmal "neu anfange". Ich bin vor ein paar Monaten, ganz genau im September letzten Jahres von zu Hause ausgezogen, mit einer Freundin zusammen. Sie wurde von zu Hause rausgeschmissen, die Gründe kenne ich nicht, ich wusste zu dem Zeitpunkt nur, dass sie meine Freundin ist und ich für sie da sein muss. Sie machte sich also auf die Suche nach WG-Zimmern, bis ich ihr angeboten habe, wir könnten zusammen ziehen. Ich wollte also mein beschütztes zu Hause verlassen um ihr mehr oder weniger aus der Patsche zu helfen. Ich wusste schon immer, mein Helfer-Syndrom würde mir irgendwann zum Verhängnis werden. Wir fanden also eine Wohnung und begannen diese zu renovieren. Meine Eltern haben uns sehr viel geholfen, vor allem auch ihr, da sie ja nun niemanden mehr hatte. Sie wurde ohne nachzufragen oder nachzudenken in meine Familie aufgenommen. Nach ein paar Monaten ging es dann los, sie redete plötzlich und ohne Grund nicht mehr mit mir. Ich, ein sehr harmoniebedürftiger Mensch, versuchte immer und immer wieder auf sie zuzugehen, nachzufragen was los sei. Ich bekam nie eine Antwort bis auf einen Donnerstagmorgen, da kam "ich ziehe aus, das WG Zimmer in das ich einziehen möchte wird in zwei Wochen frei, um den Dreh rum zieh ich aus" Ich war geschockt, enttäuscht und wütend. Ich habe für diese Person so viel getan und sie will mich innerhalb von zwei Wochen mit einer Miete für eine 4-Zimmer-Wohnung, allen Nebenkosten, allen sonstigen Kündigungen alleine lassen? Da wurde mir klar, dass sie keine Freundin ist und es nie war. Sie hat eine gemütliche Variante gesucht um nach dem rausschmiss ihrer Mutter möglichst schnell und ohne großen Aufwand irgendwo unterzukommen. Da hat sie bei mir einen Glückstreffer gelandet, da ich ein Mensch bin der sich um alles kümmert und das auch gerne tut, ich hab es ihr schlichtweg zu einfach gemacht. Nun ja, eine Kündigungsfrist von 3 Monaten musste sie letztendlich einhalten, nun zieht sie noch diese Woche aus und ich kann es kaum erwarten bis dieses hinterfotzige Miststück meine Wohnung endlich verlassen hat. 

Ich weiß, ich bin etwas ausschweifend geworden, aber ich wollte damit nur sagen, dass das Leben manchmal Wege einschlägt die sehr unbequem, anstrengend und enttäuschend sein können, aber letztendlich haben sie mich an einen neuen Lebensabschnitt gebracht. Ich werde ab dem 01.06.2016 ein Leben beginnen, in dem es das erste mal nur eine Person gibt, mich. 

Nini